ZUGSALBE gegen Nagelbettentzündung
Nagelbettentzündung erkennen und richtig reagieren
Eine Nagelbettentzündung sicher behandeln – mit Zugsalbe
Eine Nagelbettentzündung ist sehr schmerzhaft, aber in der Regel harmlos. Dennoch ist es ratsam, schnell eine geeignete Behandlung zu starten – am besten mit Zugsalbe. Zugsalbe desinfiziert die Haut, wirkt entzündungshemmend und trägt dazu bei, dass die Nagelbettentzündung rasch abheilt.
Nagelbettentzündung – was ist das eigentlich?
Ist die Haut direkt unter dem Nagel oder in unmittelbarer Umgebung des Nagels entzündet, handelt es sich hierbei um eine Nagelbettentzündung. Diese Form der Infektion kommt sehr häufig vor: Etwa ein Drittel aller Infektionen an der Hand sind Nagelbettentzündungen, aber auch an den Zehennägeln kommt diese Erkrankung häufig vor. Der Fachbegriff für die Nagelbettentzündung lautet Onychie. Ist insbesondere der Nagelwall (die Wölbung rechts und links vom Nagel) oder die Nagelfalz (die Vertiefung zwischen Nagel und Haut) betroffen, spricht der Mediziner hingegen von einer Paronychie. Darüber hinaus unterscheiden Experten zwischen zwei verschiedenen Ausprägungen: Bei der Panaritium paraunguale umläuft die Entzündung den gesamten Nagel, während bei der Panaritium subunguale das Nagelbett selbst entzündet ist. In diesem Fall kann sich auch Eiter unterhalb des Nagels sammeln.
Was sind die Ursachen für eine Nagelbettentzündung?
Die akute Form der Nagelbettentzündung kann jeden betreffen, auch dann, wenn keine speziellen Risikofaktoren vorhanden sind. Nimmt die Nagelbettentzündung einen chronischen Verlauf, so liegt die Ursache meist in einem schwachen Immunsystem oder im wiederholtem Kontakt mit schädigenden Substanzen. Auch ein Nagel, der immer wieder in die Haut wächst, kann eine chronische Nagelbettentzündung zur Folge haben. Liegt tatsächlich eine chronische Nagelbettentzündung vor, sind meist mehrere Finger oder Zehen betroffen.
Eine Nagelbettentzündung wird durch verschiedene Erreger ausgelöst, in der Regel durch:
- Staphylokokken
- Hefepilze
- Herpesviren
Diese Erreger können der gesunden intakten Haut nicht schaden. Weist die Haut oder der Nagel kleine Wunden auf, dienen diese jedoch als Eintrittspforte: Die Erreger gelangen in die Haut und lösen eine Entzündung aus. Bereits kleinste Einstiche – etwa durch einen Splitter – genügen. Auch Druckstellen an den Zehen (durch zu enges Schuhwerk) oder brüchige Nägel (durch falsche Ernährung) erhöhen das Risiko für schmerzhafte Nagelbettentzündungen.
Hefepilze vermehren sich besonders schnell auf der Haut von Diabetikern, da sie hier ausreichend Nahrung in Form von Zucker vorfinden. Auch Bäcker, die häufig mit süßen Teigen hantieren, haben daher ein erhöhtes Risiko, sich mit einem Hefepilz zu infizieren.
Des Weiteren können bestimmte Medikamente die Entstehung von Nagelbettentzündungen fördern. Dies gilt beispielsweise für Vitamin-A-Abkömmlinge, die zur innerlichen Behandlung von Akne und Psoriasis (Schuppenflechte) zum Einsatz kommen. Kortison wirkt sich negativ auf die Wundheilung aus und schwächt zudem die körpereigene Immunabwehr.
Wer ist besonders gefährdet?
Frauen sind häufiger von einer Nagelbettentzündung betroffen als Männer, was vermutlich daran liegt, dass Frauen meist eine intensivere Nagelpflege betreiben. Das Risiko, sich zu verletzen, ist dabei besonders groß. Auch Personen, die häufigen Kontakt zu bestimmten Substanzen haben (etwa zu Reinigungsmitteln) leiden überdurchschnittlich oft unter einer Entzündung des Nagelbetts.
Darüber hinaus tritt die Erkrankung besonders häufig bei Personen mit Neurodermitis, Diabetes, Durchblutungsstörungen und trockener Haut auf.
Welche Risiken bestehen bei einer Nagelbettentzündung?
Wird die Nagelbettentzündung zeitnah mit Zugsalbe behandelt, heilt sie in der Regel komplikationsfrei aus. Eine unbehandelte Nagelbettentzündung ist hingegen mit zahlreichen Risiken verbunden. So kann die Entzündung das Wachstum des Nagels beeinträchtigen oder dazu führen, dass sich der Nagel vollständig aus dem Nagelbett löst. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich die Entzündung auf die Sehnenscheiden oder sogar auf den Knochen ausbreitet. Die Therapie ist in diesem Fall sehr langwierig und kann mehrere Monate in Anspruch nehmen.
Typische Symptome einer Nagelbettentzündung
Bei einer Nagelbettentzündung ist der betroffene Bereich stark gerötet, angeschwollen und leicht rötlich glänzend. In den ersten Tagen leiden die Betroffenen zudem unter starkem Juckreiz im Nagelbereich. Auch eine lokale Überwärmung ist möglich und weist eindeutig auf einen entzündlichen Prozess hin. Vor allem zu Beginn der Infektion ist der Nagel beziehungsweise die ihn umgebende Haut druckempfindlich. Eine fortgeschrittene Nagelbettentzündung ist hingegen auch ohne Reizung schmerzhaft. Ist das der Fall, sollten Betroffene besser einen Arzt aufsuchen.
Sammelt sich unterhalb des Nagels Eiter, so entleert sich dieser in der Regel nach einigen Tagen über die Seitenkanten des Nagels. Dieser Prozess kann mit Zugsalbe erheblich beschleunigt werden. In seltenen Fällen kann es jedoch erforderlich sein, den Nagel operativ zu öffnen, damit der Eiter abfließen kann.
Wird die Behandlung mit Zugsalbe rechtzeitig eingeleitet, heilt die Nagelbettentzündung innerhalb weniger Tage in der Regel vollständig aus. Es ist ratsam, den betroffenen Bereich zu schonen, denn jegliche Reizung kann den Heilungsprozess verzögern.
Ist es möglich, einer Nagelbettentzündung vorzubeugen?
Wie bereits erwähnt, können bereits kleinste, kaum sichtbare Wunden eine Nagelbettentzündung auslösen. Umso wichtiger ist es daher, die Hände und die Nägel gut zu pflegen und dabei größte Sorgfalt walten zu lassen. Wer mit einer Nagelschere oder einem Nagelknipser hantiert, sollte sich nicht ablenken lassen, um das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Außerdem sollte darauf verzichtet werden, die Fußnagelkanten rund abzuschneiden: Die Gefahr, dass die Kanten in die Haut einwachsen, ist auf diese Weise besonders groß.
Die Nagelhaut sollte bei der Nagelpflege unangetastet bleiben. Wenn überhaupt, sollte sie lediglich mit einem weichen Gegenstand sanft zurückgeschoben werden. Die Nagelhaut dient als schützende Hautschicht – geht sie verloren, nimmt auch das Risiko für Nagelbettentzündungen deutlich zu. Nicht zuletzt ist es ratsam, die Nägel nicht zu kurz zu schneiden und auf scharfe Nagellackentferner zu verzichten, denn diese schädigen die Haut und machen sie anfälliger für Infektionen aller Art.
Trockene Haut wird am besten regelmäßig mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion eingecremt, damit sie zart und geschmeidig bleibt. Denn: Mangelt es der Haut an Feuchtigkeit, neigt sie in besonderem Maße zu Irritationen. Eine defekte Hautbarriere erhöht wiederum das Risiko, dass Krankheitserreger in die Haut gelangen.
Werden die Nägel im Alltag stark belastet, sollten ebenfalls entsprechende Schutzmaßnahmen ergriffen werden – beispielsweise durch das Tragen von Handschuhen beziehungsweise von gut sitzendem, festem Schuhwerk. Die Füße müssen ausreichend Bewegungsfreiheit haben und sollten möglichst wenig schwitzen.
Wer beständig unter weichen, brüchigen Nägeln und infolgedessen unter wiederholten Nagelbettentzündungen leidet, sollte die Ursache ärztlich abklären lassen. In diesem Fall liegt häufig ein Mangel an Magnesium oder Folsäure vor, der mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln auf einfache Weise behoben werden kann.
Unkomplizierte und zuverlässige Therapieform: Zugsalbe
Hat sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eine Nagelbettentzündung entwickelt, sollte diese rasch behandelt werden. Personen, die ansonsten gesund sind, können selbst tätig werden und zur Zugsalbe greifen, um die Entzündung zu bekämpfen.
Zugsalbe enthält sulfoniertes Schieferöl (Ammoniumbituminsulfonat). Dieses wird aufgrund seiner vielen positiven Eigenschaften in der Medizin geschätzt. Der Wirkstoff fördert die Durchblutung, wirkt entzündungshemmend und antibakteriell, der Talgfluss in der Haut wird reduziert. Zugsalbe beschleunigt das Abheilen einer Nagelbettentzündung, indem sie den Durchbruch des Eiters nach außen fördert. Der Krankheitsherd wird auf diese Weise eingedämmt und die Entzündung heilt schneller ab.
Zugsalbe hat jedoch noch einen weiteren positiven Effekt: Sie besitzt phagozytosefördernde Eigenschaften und gewährleistet auf diese Weise, dass ausreichend Nährstoffe in die Zellen gelangen. Im Idealfall wird die Salbe sofort nach Eintreten der ersten Symptome aufgetragen, um das Abheilen der Nagelbettentzündung zu beschleunigen.
Wichtige Hinweise für die Anwendung von Zugsalbe
Die Zugsalbe wird messerrückendick auf den betroffenen Bereich aufgetragen. Damit der Wirkstoff auf der Haut verbleibt und um die Kleidung vor Verunreinigungen zu schützen, ist es ratsam, den Nagel anschließend mit einem Pflaster oder Verband abzudecken. Der Verband darf weder rutschen noch scheuern und sollte täglich gewechselt werden. Dabei eventuell vorhandene Salbenreste gründlich mit warmem Wasser und einem weichen Tuch entfernen.
Die Salbe darf nicht mit den Augen in Kontakt kommen. Außerdem ist es empfehlenswert, sich nach der Anwendung die Hände zu waschen.
Beim gleichzeitigen Gebrauch von anderen Salben ist zu beachten, dass die Wirkung der Zugsalbe beeinträchtigt werden kann. Im Zweifel ist es daher ratsam, einen Arzt oder Apotheker um Rat zu fragen.
Wie hilft Zugsalbe bei Nagelbettentzündungen?
Bei Nagelbettentzündung ist die ZUGSALBE effect 20 % am wirksamsten:
- ZUGSALBE effect wirkt antibakteriell und antiinflammatorisch.
- Die Entzündung am Nagelbett wird durch den bewährten Wirkstoff an die Oberfläche „gezogen“ und der Eiter kann abfließen.
- ZUGSALBE effect beschleunigt die Bekämpfung des Infektionsherdes, die Entzündung heilt ab.
Erhältlich in jeder Apotheke