ZUGSALBE gegen Furunkel
Furunkel erkennen und richtig reagieren
Ein Furunkel ist eine schmerzhafte Entzündung des Haarbalgs mit Eiterbildung, die sich im reifen Stadium deutlich als Beule unter der Haut zeigt. Mit den unangenehmen Eiteransammlungen, die vorwiegend in Gesicht und Nacken auftreten, ist nicht zu spaßen. Furunkel sind nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein medizinisches Problem. Sie können unter Umständen zu einem großen Entzündungsherd verschmelzen und im schlimmsten Falle zu einer Blutvergiftung (Sepsis) führen. Bei einem wiederholten Auftreten von Furunkeln spricht man auch von einer sogenannten Furunkulose. Nicht zuletzt können Furunkel nach der Abheilung unschöne Narben auf der Haut hinterlassen, die wie kleine Krater aussehen. Hier kann eine frühzeitige Therapie des Furunkels mit ZUGSALBE effect Schlimmeres verhindern.
Wie entstehen Furunkel?
Auslöser der Entzündung ist in den meisten Fällen ein bestimmter Staphylokokken-Erreger namens Staphylococcus aureus, der am Haarkanal entlang unter die Haut gelangt. Doch auch eine ganze Reihe anderer Bakterien und Pilze, die auf natürliche Weise unsere Haut besiedeln, können für die Entstehung eines Furunkels verantwortlich sein. Furunkel bilden sich ausschließlich am Haarbalg, einer Art Hülle, in der die Haarwurzel sitzt. Ist der Haarkanal an der Oberfläche verstopft, entwickelt sich eine Entzündung des Haarbalgs (Follikulitis), die schnell das umliegende Gewebe erfasst.
Die Infektion ist eine Reaktion des körpereigenen Immunsystems, das versucht, die Bakterien abzuwehren. Die Hautzellen im entzündeten Bereich sterben ab – es kommt zu einer sogenannten Gewebseinschmelzung (Abszess). In der Folge bildet sich ein schmerzhafter Eiterherd, der sich auf benachbartes und tiefer liegendes Gewebe ausweitet und schließlich zu einer massiven Eiteransammlung führt, die zunächst nicht nach außen abfließen kann.
Mitunter entstehen mehrere Furunkel nebeneinander, die sich schließlich zu einem einzigen Entzündungsgeschehen, einem sogenannten Karbunkel verbinden. Treten Furunkel wiederholt auf, spricht man von einer Furunkulose.
Begünstigende Risikofaktoren
Es gibt sowohl exogene als auch krankheitsbedingte Faktoren, die die Entstehung von Furunkeln begünstigen. So leisten mangelnde Hygiene oder mechanische Beanspruchung durch scheuernde und zu enge Kleidung der entzündlichen Hauterkrankung Vorschub. Dadurch können Bakterien und Pilze, die für die Entstehung der Haarbalgentzündung verantwortlich sind, leichter in die Haut eindringen.
Auch heiße Temperaturen in den Sommermonaten können Furunkel begünstigen. Häufig treten Furunkel bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder bestimmten Grunderkrankungen auf. Dazu gehören Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes mellitus oder jede Art von Krebserkrankungen. Nicht selten sind auch Patienten, die mit Medikamenten zur Senkung der Immunreaktion oder des Zellwachstums behandelt werden oder Glukokortikoide erhalten, davon betroffen. Doch auch gesunde Menschen können ein Furunkel entwickeln. Besonders häufig entsteht die Haarbalgentzündung bei pubertierenden und jungen Männern.
Die als Hauptauslöser geltenden Staphylokokken werden durch körperlichen Kontakt mit anderen Menschen und infizierten Gegenständen oder Kleidung übertragen.
Symptome und Verlauf eines Furunkels
Furunkel treten bevorzugt im Gesicht und im Nacken auf. Weitere häufig betroffene Stellen sind die Achselhöhlen, Gesäßbereich und Rücken sowie die Oberschenkel. Grundsätzlich können sich Furunkel jedoch an jeder Körperstelle entwickeln, wo sich – wenn auch nur vereinzelt – Haare befinden.
Ein Furunkel kann im reifen Zustand beachtliche Dimensionen von mehreren Zentimetern Durchmesser erreichen. Zeigt sich das Furunkel zunächst nur als leicht erhabene gerötete Stelle, die als Knötchen spürbar ist, wandelt es sich in seinem Verlauf zu einer deutlich sichtbaren, stark geröteten und harten Beule. Aufgrund der heftigen Entzündungsreaktion fühlt sich die Eiterbeule heiß an und ist bei Druck recht schmerzhaft.
Ist dieser Punkt erreicht, befindet sich das Furunkel in seinem Reifestadium. Es ist dann prall mit Eiter gefüllt und meist deutlich von seiner Umgebung abgegrenzt. Bei einem günstigsten Verlauf bildet sich in der Folge ein Kanal vom Abszess bis zur Hautoberfläche und der angesammelte Eiter kann abfließen. Dann deutet sich die Entleerung mit einem gelblichen Pfropf an, der in der Mitte des Furunkels sichtbar wird.
Leider ist dies nicht immer der Fall. Kann der Eiter nicht nach außen abfließen, entstehen mitunter weitere eitrige Entzündungsherde, die zu einem sogenannten Karbunkel verschmelzen. In diesem Fall besteht dringender Handlungsbedarf. Der Eiterherd muss dann operativ geöffnet und gesäubert werden, da der Körper bei der Ausbreitung des Entzündungsherdes häufig mit Fieber und Schwellung der Lymphknoten reagiert. Gelangt Furunkelinhalt in das venöse Blutsystem, kann es sogar zu einer gefährlichen Blutvergiftung kommen.
Um solch schwere Folgen zu vermeiden, ist dringend davon abzuraten, das Furunkel selbst auszudrücken. Durch die Manipulation können Bakterien und Pilze ungewollt in die Blutbahn gelangen und dort schwerwiegende Infektionen auslösen. Besonders bei Furunkeln im Bereich des Gesichts ist Vorsicht geboten. Sie können Entzündungen des Auges oder gar des Sinus cavernosus, einem Bereich in der Hirnhaut, begünstigen.
Therapie der Wahl: ZUGSALBE effect
Für ein Furunkel, das noch keine erkennbare Öffnung zeigt, ist ZUGSALBE effect die erste Behandlungsoption. Die in der schwarzen ZUGSALBE effect enthaltenen Wirkstoffe beschleunigen die Reifung des Furunkels und dämmen die Entzündung effektiv ein.
Woher der Name Zugsalbe kommt? Die Salbe „zieht“ quasi wie ein Magnet die Entzündung aus der Tiefe des Gewebes an die Oberfläche. Dadurch bildet sich leichter ein Abflusskanal und der Eiter kann sich schneller aus dem Abszess entleeren. Das unangenehme Spannungsgefühl und der Druck lassen nach und der Heilungsprozess kann beginnen.
Diese Wirkung hat ZUGSALBE effect zwei verschiedenen Wirkmechanismen zu verdanken, die sich optimal gegenseitig ergänzen. Das in der Zugsalbe enthaltene Ammoniumbituminosulfonat besitzt sowohl antibakterielle als auch entzündungshemmende Eigenschaften. Durch seine antibakterielle Wirkung bekämpft das Naturprodukt effektiv Bakterien, die Auslöser des Entzündungsprozesses sind. Andererseits greifen seine entzündungshemmenden Eigenschaften wirksam in das komplexe Entzündungsgeschehen ein und sorgen dafür, dass die Entzündungskaskade durchbrochen wird. Das fördert den Heilungsprozess und die Infektion klingt nach und nach ab.
ZUGSALBE effect – Wirkstoffe aus der Natur
Bei ZUGSALBE effect handelt es sich um ein organisches Naturprodukt, das durch trockene Destillation aus fossilem Ölschiefer gewonnen wird. Die extrahierte schwefelreiche Substanz wird anschließend durch Sulfonierung und Neutralisation zum Wirkstoffkomplex Ammoniumbituminosulfonat weiterverarbeitet. Das natürliche Substanzgemisch besteht aus verschiedenen hochwirksamen organischen Komponenten. Die schwarze Salbe besitzt einen charakteristischen Geruch, der zwar an Teer erinnert, doch nichts mit Teer gemein hat. Zusammensetzung und Herkunft der in ZUGSALBE effect enthaltenen natürlichen Stoffe unterscheiden sich gänzlich von Teer. Im Gegensatz zu den Teeren ist das Naturprodukt aus Schieferöl völlig unbedenklich.
Einfache und unkomplizierte Anwendung
Auf keinen Fall sollten Versuche unternommen werden, das Furunkel eigenständig auszudrücken. Dadurch könnten sich die Bakterien im Eiter in das umgebende Gewebe ausbreiten und die Infektion verschlimmern. Um die umkapselte Eiteransammlung (Abszess) in einem Furunkel effektiv zu bekämpfen, genügt in der Regel eine Anwendung der Salbe über 3-5 Tage. Grundregel: Je tiefer die Entzündung sitzt, desto höher sollte die Konzentration der ZUGSALBE effect sein.
Bei Furunkeln ist die ZUGSALBE effect 50 % daher am wirksamsten. Die Zugsalbe wird einmal täglich in einer dicken Schicht direkt auf das Furunkel aufgetragen und dann mit einem Pflaster abgedeckt. Bei mehreren benachbarten Entzündungsherden kann auch eine Abdeckung mit Mull sinnvoll sein. Als begleitende Maßnahme ist darauf zu achten, dass der Bereich des Furunkels möglichst wenig bewegt wird. Bei einem Furunkel im Gesicht kann dies zum Beispiel bedeuten, die Mimik einzuschränken, wenig zu sprechen und nur weiche Nahrung zu sich zu nehmen, die nicht gekaut werden muss.
In den meisten Fällen bildet sich nach wenigen Tagen ein Kanal, durch den sich der Eiter entleert, und die akute Entzündung klingt merklich ab. Sollte die Zugsalbe effect nach 3 – 5 Tagen nicht zu einem Ergebnis führen, empfehlen wir, einen Arzt aufsuchen. Ein Mediziner kann das Furunkel gegebenenfalls chirurgisch öffnen. Meist ist die kleine operative Behandlung mit der Einnahme von Antibiotika verbunden, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern.
Wie hilft Zugsalbe bei Furunkeln?
Bei Furunkeln ist die Anwendung ZUGSALBE effect 50 % am wirksamsten:
- ZUGSALBE effect fördert den Heilungsprozess und wirkt entzündungshemmend.
- Der antibakterielle Wirkstoff bekämpft die Erreger, die für die Entzündung verantwortlich sind.
- ZUGSALBE effect „zieht“ die Entzündung an die Hautoberfläche und reduziert das Druckgefühl.
Erhältlich in jeder Apotheke